Abu
Mas'ud berichtete: "Ein Mann sagte: "Ich schwöre bei Allah, O
Gesandter Allahs, dass ich deshalb nicht zum Morgengebet komme, wegen dem
Soundso, der das Gebet in die Länge zieht, wenn er es für uns leitet.« Ich
habe den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, niemals bei der
Erteilung einer Anweisung so verärgert gesehen, wie an jenem Tag; denn er sagte
anschließend: "Unter euch gibt es solche, die (die Menschen) abschrecken!
Wer von euch die Menschen im Gebet leitet, der soll es kürzer fassen; denn
unter ihnen befinden sich Schwache, Kranke und andere, die einige Besorgungen
erledigen wollen.,,"
Bucharii
Abu
Qatada berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:
"Wahrlich, ich stehe im Gebet mit der Absicht, dieses zu verlängern,
dennoch kommt es vor, dass ich das Weinen eines Kindes höre und daraufhin mein
Gebet kürzer fasse, um seiner Mutter jegliche Härte zu ersparen."
Bucharii
Anas
ibn Malik sagte: "Niemals habe ich hinter einem Imam gebetet und dies am
leichtesten und vollkommensten empfunden, wie hinter dem Propheten, Allahs Segen
und Friede auf ihm. Wann immer er das Weinen eines Kindes hörte, fasste er es kürzer,
um die Mutter des Kindes nicht zu verwirren:'
Bucharii
Malik
ibn Al-Huwairit berichtete: "Ich kam mit einer Schar von meinem Stamm zum
Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, und wir hielten uns bei ihm zwanzig
Nächte auf. Er war barmherzig und lieb. Als er aber bemerkte, dass wir uns nach
unseren Angehörigen sehnten, sagte er: "Kehret zurück und haltet euch auf
unter den Euren: unterweist sie und betet; bei der Fälligkeit des Pflicht
Gebets soll einer von euch zum Gebet rufen und der älteste von euch soll das
Gebet leiten.«"
Bucharii
Dschabir
ibn 'Abdullah berichtete, dass Mu'ad ibn Dschabal, gewöhnlich mit dem
Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, betete und anschließend zu seinen
Leuten zurückkehrte, um für sie das Gebet zu leiten.
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Die Engel bitten Allah um Vergebung für jeden von euch,
solange er sich in seinem Gebetsplatz aufhält und seine rituelle Reinheit durch
den Hadat nicht verloren hat, indem sie sagen: ,,O Allah, vergib ihm, O Allah
erbarme Dich seiner«."
Bucharii
Anas
ibn Malik berichtete: "Wir verrichteten das Gebet mit dem Propheten, Allahs
Segen und Friede auf ihm, und einige von uns pflegten bei der Niederwerfung auf
Grund der starken Hitze den Zipfel ihres Kleids auf den Boden in Stirnhöhe zu
legen."
Bucharii
ibn
'Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Verrichtet einige eurer Gebete in
euren Wohnungen und macht sie nicht zu Friedhöfen."
Bucharii
Dschabir
ibn' Abdullah berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf
ihm sagte: "Mir
sind fünf
Bucharii
'Ayscha
und 'Abdullah ibn 'Abbas berichteten: "Als der Gesandte Allahs, Allahs
Segen und Friede auf ihm, im Sterben lag, nahm er eines seiner Kleidungsstücke
und bedeckte damit sein Gesicht; als dies ihm aber lästig wurde, nahm er es von
seinem Gesicht ab und sagte während er in dieser Lage war: »Allahs Fluch ist
deshalb auf die Juden und die Christen ergangen, weil sie die Gräber ihrer
Propheten zu Gebetsstätten gemacht haben.« Er warnte damit vor der Tat, die
sie begangen haben!"
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Allah möge die Juden verdammen; denn sie machten die Gräber
ihrer Propheten zu Gebetsstätten!"
'Ayscha
berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, stand im Gebet,
während ich quer vor ihm auf seinem Bett lag. Wenn er das Witr Gebet verrichten
wollte, weckte er mich, und ich verrichtete mit ihm dieses Witr Gebet."
Bucharii
'Abdullah
ibn 'Umar berichtete: "Während sich die Leute beim Morgengebet in
(der Moschee von) Quba' befanden, kam jemand zu ihnen und sagte: "Auf den
Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, ist in dieser Nacht etwas vom
Qur'an herabgesandt worden und ihm wurde darin befohlen, dass er die Ka'ba
Richtung einnehmen soll. Da nahmen die Leute diese Richtung ein, während ihre
Gesichter kurz Zuvor nach Palästina gerichtet waren; so drehten sie sich
nunmehr zur Ka'ba .«"
Bucharii
Abu
Ajub Al-Ansarii berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Wenn ihr euch am Ort zur Verrichtung der Notdurft befindet,
so stellt euch weder mit dem Gesicht noch mit dem Rücken zur Gebetsrichtung
(Qibla), sondern zur östlichen oder westlichen Richtung." Abu Ajub berichtete ferner: "Als wir nach Syrien kamen, fanden wir Aborte, die
in Richtung Qibla gebaut worden waren; so mussten wir uns von der Richtung
geringfügig abweichend hinstellen und Allah um Vergebung bitten."
Bucharii
Abu
Dschuheym berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf
ihm, sagte: "Wenn derjenige, der vor einem Betenden hergeht, wüsste,
was er für eine Missetat auf sich lädt, so würde er es vorziehen, vierzig
(...) stehen zu bleiben, als vor dem Betenden herzugehen.,< Abu
An-Nadir fügte hinzu: "Ich weiß nicht, ob der Prophet dabei vierzig Tage,
Monate oder Jahre erwähnt hätte!«"
Bucharii
Al-Bara' ibn 'A'sib, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, betete in der Regel sechzehn oder siebzehn Monate lang in Richtung Bait Al-Maqdis (Palästina), während er es sehr gern gehabt hätte, wenn er in Richtung Ka'ba hätte beten dürfen. Dies war der Anlass, dass Allah den Ajach
... "Wir sehen, wie dein Gesicht sich dem Himmel suchend zukehrt ...<
Qur'an 2:144
offenbarte. Auf Grund dessen verrichtete er das Gebet in Richtung Ka'ba. Jedoch die Toren unter den Menschen und diese sind die Juden sagten: >Was hat sie bewogen, sich von ihrer Qibla abzuwenden, nach der sie sich bisher gerichtet hatten?
< Sprich: "Allah gehört der Osten und der Westen; Er leitet, wen Er will, zu einem geraden Weg.<
Qur'an 2:142
Nach diesem Ereignis betete ein Mann mit dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, und als er nach dem Gebet wegging, kam er auf seinem Weg an Leuten von den Al-Ansar vorbei, die gerade dabei waren, das Nachmittagsgebet ('Asr) in Richtung Bait Al-Maqdis zu verrichten; so sagte er zu ihnen, er bezeuge es, dass er mit dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, gebetet und dabei die Ka'ba Richtung eingenommen habe. Dann fingen die Leute an, ihre Richtung so zu ändern, dass sie letzten Endes allesamt in Ka'ba Richtung standen."
Anas
berichtete, dass der Prophet Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
Nasenschleim an der Qibla Wand sah, und deshalb so entsetzt war, dass die
Entsetzung auf seinem Gesicht erkennbar wurde. Er stand auf, kratzte diesen
eigenhändig ab und sagte: "Wenn einer von euch im Gebet steht, führt
er ein vertrauliches Gespräch mit seinem Herrn und somit ist sein Herr zwischen
ihm und der Qibla; so soll keiner von euch nach vorne in Richtung Qibla spucken,
sondern nach links oder unter seine Füße." Der Prophet nahm
anschließend den Zipfel seines Kleides, spuckte (demonstrativ) hinein, legte
seine Teile aufeinander und sagte: "Oder er macht es so! "
Bucharii
Anas
ibn Malik berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Mir ist befohlen worden, dass ich die Menschen solange bekämpfe,
bis sie sagen: "Kein
Gott ist da außer Allah". Und wenn sie dies gesagt haben und beten, wie
wir beten, unsere Gebetsrichtung (Qibla) einnehmen und die Opfertiere schlachten
wie wir dies tun, so ist uns (Muslimen) die Verletzung ihres Bluts und
Eigentumsrechtes verboten es sei denn, dass sie gegen das Recht verstoßen und
die Abrechnung mit ihnen wird nur von Allah gemacht."
Bucharii
ibn
'Umar berichtete: "Wenn der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, auf
einer Reise war, betete er auf seinem Reittier, gleich in welche Richtung sich
das Tier begab, und der Prophet nickte zu den Bewegungen nach, welche im Gebet
in der Nacht vorkommen, und er tat es nicht so bei den Pflichtgebeten. Das Witr
Gebet aber verrichtete er auf seinem Reittier."
Bucharii
Masruq
berichtete, dass er vor 'Ayscha die Gründe genannt hatte, welche zum
Unterbrechen des Gebets führen und erwähnte dabei wie folgt, was die anderen
gesagt haben: "Das Hergehen eines Hundes, eines Esels oder einer Frau vor
dem Betenden macht das Gebet hinfällig." 'Ayscha erwiderte: "Damit
habt ihr uns (Frauen) zu Hunden gemacht! Wahrlich, ich erlebte es mit dem
Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, wie er das Gebet verrichtete und ich
zwischen ihm und der Qibla auf dem Bett lag; manchmal kam es vor, dass ich, wenn
ich aus irgendeinem Grund den Platz verlassen musste und mich vor ihm nicht
stellen wollte, mich erst (in der Bodenlage) zurückzog ..."
Bucharii
Dschabir
berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, hatte
sitzend auf seinem Reittier gebetet, gleichwohl welche Richtung es auch immer
einnahm. Nur wenn er das Pflichtgebet verrichten wollte, stieg er ab und betete
in Qibla Richtung."
Bucharii
Hafsa
berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, wenn der
Mu'a's'sin mit dem Ruf zum Morgengebet aufhörte und die Zeit dieses Gebets rillig
wurde zwei kurze Rek'a zu verrichten pflegte, bevor das Pflichtgebet begann.
Bucharii
'Ayscha
berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:
"Bilal ruft noch während der Nacht, so esset und trinket, bis Ibn Um-Maktum zum Gebet ruft."
Bucharii
'Ayscha
berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, pflegte
wenn der Gebetsrufer nach dem ersten Gebetsruf zur Verkündung der Zeit des
Morgengebets schweigt aufzustehen, um zwei kurze Rek'a vor dem Morgengebet zu
verrichten, nachdem er sich von der Fälligkeit des Morgengebets vergewissert
hatte; er pflegte auch anschließend sich auf seine rechte Seite zu legen, bis
der Gebetsrufer zu ihm kam, um die Iqama zu sprechen."
Bucharii
'Ayscha
berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, pflegte
zwei kurze Rek'a zwischen dem ersten Gebetsruf und dem zweiten Gebetsruf (Iqama)
bei Fälligkeit des Morgengebets zu verrichten."
Bucharii
'Ata'
ibn 'Abbas und Dschabir ibn' Abdullah berichteten: "Sowohl am Festtag des
Fastenbrechens ('ldu-l-fitr) als auch am Tage des Opferfestes ('Idu-l-a'sa), gab
es gewöhnlich keinen Gebetsruf."
Bucharii
'Abdullah ibn Abu Qatada berichtete von seinem Vater, dass der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wenn die
Iqama ertönt, so steht nicht auf (zum Gebet), bis ihr mich seht."
Bucharii
'Abdullah
ibn Mas'ud berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Keiner von euch oder keiner unter euch soll seinen Mahlzeit im letzten Teil der
Nacht unterbrechen, wenn er den Gebetsruf durch
Bilal hört; denn er verkündet die Zeit oder ruft noch während der Nacht,
damit er den Betenden aufmerksam macht und aber auch den Schlafenden weckt
..."
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Wenn zum Gebet gerufen wird, verschwindet Scheytan mit einem
Knatterton, damit er den Gebetsruf nicht hört, und wenn der Gebetsruf vorüber
ist, kehrt er zurück; er verschwindet abermals bei der Verrichtung des Gebets
und kommt wieder, sobald das Gebet zu Ende ist. Hier stellt er sich zwischen den
Menschen und sein Inneres und sagt: "Denke an soundso, denke an soundso!«
Dinge, an welche er (der Mensch) zuvor nicht dachte. So führt dies letzten
Endes dazu, dass der Mensch sich nicht mehr daran erinnert, wie viele Rek'a er
von seinem Gebet verrichtet hat."
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:
Bucharii
Abu
Sa'id Al-Hudrii berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede
auf ihm, sagte: "Wenn ihr den Gebetsruf hört, so sprecht das
gleiche, was der Mu'a's'sin sagt."
Bucharii
Al-Ma'sinii
hörte von seinem Vater, dass Abu Sa'id Al-Hudrii ihm folgendes sagte: "Ich
sehe, dass du Schafe und die Wüste liebst. Wenn du also bei deinen Schafen bist
oder dich in deiner Wüstengegend aufhältst und zum Gebet rufen willst, so
erhebe deine Stimme mit diesem Ruf; denn nichts unter den Dschin, den Menschen
und den übrigen Dingen hört die Stimme des Gebetsrufers (Mu'a's'sin), ohne dass
dies von ihm am Tage der Auferstehung bezeugt werden wird." Abu
Sa'id fügte hinzu: "Dies habe ich von dem Gesandten Allahs, Allahs Segen
und Friede auf ihm, gehört."
Bucharii
Anas
ibn Malik sagte: "Wenn der Gebetsrufer aufhörte, standen einige Gefährten
des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, im Gebet und bevorzugten dabei
die Nähe der Tragpfeiler als Schutzstelle. Sie hielten sich solange bei der
Verrichtung der zwei Rek'a vor dem Abendgebet auf, bis der Prophet, Allahs Segen
und Friede auf ihm, herauskam. Zu diesem Zeitpunkt war zwischen dem Gebetsruf
und der Iqama eine nicht allzu lange Zeit."
Bucharii
Anas
sagte: "Bilal wurde angewiesen, den Wortlaut des Gebetsrufs jeweils in
gerader Zahl zu wiederholen und den Wortlaut für die Aufforderung zur
Verrichtung des Gebets (Iqama) jeweils in ungerader Zahl zu sprechen, und zwar
mit Ausnahme des Satzes >qad qamati-s-salah< (das Gebet wird nunmehr
verrichtet."
Bucharii
Anas,
Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen
und Friede auf ihm, pflegte wenn er einen Angriff wider den Gegner zu
unternehmen beabsichtigte den Angriff erst am Morgen zu beginnen. Wenn er dort
den Gebetsruf hörte, sah er davon ab, und wenn er keinen Gebetsruf hörte, stürmte
er nach dem Morgengebet. Demnach kamen wir (zum Angriff) in Haibar in der Nacht
an."
Bucharii
ibn
'Umar pflegte folgendes zu erzählen: "Als die Muslime anfangs nach Medina
kamen, versammelten sie sich und warteten auf die Fälligkeit des Gebets; denn
damals wurde zum Gebet nicht gerufen. Eines Tages redeten sie miteinander darüber,
und einige von ihnen schlugen vor, dass sie zu diesem Zweck eine Glocke benutzen
sollten, wie die Christen es tun, während andere von einem Blashorn sprachen,
das die Juden zu diesem Zweck verwenden. 'Umar aber sagte: "Geht es nicht,
dass ihr einen Mann hinausschickt, der zum Gebet ruft?, Darauf sagte der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm: "O Bilal, stehe auf und
rufe zum Gebet!,,"
Bucharii
Nafi'
berichtete, dass ibn 'Umar in einer kalten und stürmischen Nacht zum Gebet
rief, und anschließend zum Wortlaut des E'san den Satz sprach: >ala sallu
fi-r-Rihal< (sorgt dafür, dass ihr in euren Quartieren betet). Er bemerkte
danach, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, dem
Gebetsrufer in einer kalten und regnerischen Nacht die Anweisung gegeben hatte,
folgenden Satz zu sprechen: >ala sallu fi-r-Rihal <.
Bucharii
Jachja
sagte: "... Dies wurde auch von einigen seiner Gefährten erzählt:
"Wenn er (der Mu'a's'sin) sagte: "Hey 'ala-s-Salah (kommt her zum
Gebet)«, dann sagte er (der Gesandte Allahs): "la haula wa la quwwata illa
bi-llah (es gibt keine Macht und keine Kraft außer durch Allah)." Jachja fügte
hinzu: "Genauso hörten wir euren Propheten, Allahs Segen und Friede auf
ihm, sprechen."
Bucharii
Dschabir
ibn ' Abdullah berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf
ihm, sagte: "Wer beim Hören des Gebetsrufs sagt: >allahUmmach rabba
hadihi-d-da 'wati-t-tamma, wa-s-salati-l-qa'ima, ati Muhammadan al-wasilata
wa-l-fadila, wa-b'athu maqamammahmudan al-lagi wa'attah (O Allah, Herr dieses
vollkommenen Religion und des immerwährenden Gebets, gib Muchammed die
Rangsteilung im Paradies und die Gnadenfülle und erwecke ihn [am Tage des Jüngsten
Gerichts] zu einer ruhmvollen Stellung, die Du ihm zugesprochen hast)<, dem
steht meine Fürbitte (Schefa'a) am Tage des Jüngsten Gerichts zu:'
Bucharii
ibn
'Abbas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Der Beste unter euch soll zum
Gebet rufen, und die Besten (Qur'an) Rezitatoren sollen euer Gebet leiten.«"
Dawud
Sa'id ibn Al-Harit berichtete, dass er Dschabir ibn 'Abdullah, Allahs Wohlgefallen
auf beiden, fragte, ob die Gebetswaschung dadurch fällig werden wurde, wenn man
etwas isst, das durch das Feuer gar wurde, und er sagte: "Nein! Wir haben
normalerweise solches Essen zu Lebzeiten des Propheten, Allahs Segen und Friede
auf ihm, selten gefunden. Wenn dies aber der Fall war, so haben wir keine Tücher
(zum Abwischen) gehabt, außer unseren Händen, Armen und Füßen. So haben wir
gebetet, ohne vorher die Gebetswaschung (Wudu') vorgenommen zu haben."
Bucharii
Suweyd
berichtete: "Wir zogen mit dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede
auf ihm, nach Heybar, und als wir in As-Sachba', das von Heybar nicht weit
entfernt ist, ankamen, ließ der Prophet das Essen bringen, und dieses war
nichts anderes als ein Mehlbrei, den wir zusammenrührten und aßen. Danach ließ
er Wasser bringen, von dem er seinen Mund spülte, und wir davon ebenfalls den
Mund spülten. Anschließend leitete er für uns das Abendgebet, ohne vorher die
Gebetswaschung (Wudu') vorgenommen zu haben."
Bucharii
Humran,
Sklave des 'U'sman berichtete, dass 'U'sman ibn 'Affan, für sich Wasser holen ließ,
etwas davon in seine beiden Handkellen goss womit er seine Hände wusch und
diesen Vorgang dreimal wiederholte; er führte dann seine Rechte in das Gefäß,
nahm Wasser und spülte damit Mund und Nase. Danach wusch er sein Gesicht
dreimal, gefolgt von seinen beiden Unterarmen und wusch sie bis zum Ellenbogen
dreimal; er strich dann über seinen Kopf und wusch danach seine beiden Füße
bis zu den Knöcheln dreimal. Anschließend sagte er: "Der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer seinen Wudu' in dieser
Weise vornimmt, wie ich diesen meinen Wudu' vorgenommen habe, und anschließend
zwei Rek'a verrichtet, ohne dass er sich absichtlich mit anderen Gedanken beschäftigt,
dem wird jede seiner vergangenen Missetaten vergeben.«"
Bucharii
'Abdullah
ibn 'Abbas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm,
Schafsfleisch von der Schulter aß und danach das Gebet verrichtete, ohne dass
er den Wudu' vornahm.
Bucharii
'Abdullah
ibn 'Amr berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, blieb
einmal auf einer Reise, die wir unternommen hatten, hinter uns zurück. Er holte
uns ein, als wir gerade den Wudu' für ein Gebet vornahmen, welches schon überfällig
war; wir fuhren deshalb (in Eile) mit den Händen über unsere Füße, da wandte
sich der Prophet mit lauter Stimme uns zu und sagte:
Bucharii
'Abdullah
ibn 'Said berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sich
jeweils zweimal in jedem Wudu' Abschnitt wusch."
Bucharii
'Amr
ibn Umayja berichtete von seinem Vater, dass dieser dem Propheten, Allahs Segen
und Friede auf ihm, mit einem Messer Schafsfleisch von der Schulter abschnitt,
und als danach zum Gebet gerufen wurde, warf er das Messer hin und betete, ohne
dass er den Wudu' vornahm.
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Das Gebet desjenigen, bei dem ein Hadat geschah, wird solange nicht
angenommen, bis er den Wudu' vollzogen hat." Ein Mann aus Hadramaut fragte
Abu Huraira über die Bedeutung des Hadat, und er sagte zu ihm: "Es handelt
sich um das Abgehen von lautlosen und hörbaren Winden."
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Wenn einer von euch den Wudu' vornimmt, dann soll er Wasser
in die Nase führen und es dann wieder ausblasen; und wer sich (nach der
Verrichtung seiner Notdurft) mit Steinen abputzt, der soll es mit einer
ungeraden Zahl an Steinen tun. Und wer aus dem Schlaf erwacht, der soll seine
Hand waschen, bevor er sie zum Wudu in das Wassergefäß führt; denn keiner von
euch weiß, wo seine Hand übernachtet hat."
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wenn
einer von euch seine rituelle Reinheit verliert, nimmt Allah das Gebet
desjenigen solange nicht an, bis er die Gebetswaschung (Wudu') vollzogen
hat."
Bucharii
Abu
Salama berichtete: "Ich fragte 'Ayscha, ob der Prophet, Allahs Segen und
Friede auf ihm, sich zum Schlafen hinlegte, wenn er sich im Dschanaba Zustand
befand, und sie antwortete: »Ja, und er tat es, nachdem er den Wudu vorgenommen
hatte.«"
Bucharii
Abu-d-Darda',
Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen
und Friede auf ihm, erbrochen und anschließend die Gebetswaschung vorgenommen
hat.«"
Tirmisi
'Ata'
ibn Jaschar berichtete, dass ibn ' Abbas den Wudu in der Weise wie folgt
vorgenommen hatte: er wusch sein Gesicht, nahm Wasser in die Hand und spülte
damit Mund und Nase, nahm dann wieder Wasser in die Hand, goss es in die andere
Hand und wusch mit den beiden Händen sein Gesicht; er nahm dann Wasser in die
Hand und wusch damit seinen rechten Unterarm, dann nahm er Wasser in die Hand
und wusch damit seinen linken Unterarm. Dann strich er über seinen Kopf. Danach
nahm er wieder Wasser in die Hand, verteilte es auf seinen rechten Fuß und
wusch ihn, nahm dann Wasser in die Hand und wusch damit seinen Fuß, d.h. den
linken. Anschließend sagte er: "Genauso sah ich den Gesandten Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, als er den Wudu' vorgenommen hatte."
Bucharii
ibn'
Abbas berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, wusch sich
jeweils nur einmal in jedem Wudu' Abschnitt."
Bucharii
Nu'aim
Al-Mudschmir berichtete: "Ich stieg mit Abu Huraira auf das Dach der
Moschee; er beendete dort seinen Wudu' und sagte anschließend: "Ich hörte
den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen: "Die
Bucharii
'Abdullah
berichtete: "Ich fragte den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm:
" Welche Tat wird von Allah, Allmächtig und Erhaben ist Er, am meisten
geliebt?« Der Prophet sagte: "Die Verrichtung des Gebets zur richtigen
Zeit!« Ich fragte weiter: "Welche dann?« Und er sagte: "Die gütige
Behandlung der Eltern!« Ich sagte: "Welche dann?« Er sagte: "Der
Dschihad auf dem Wege Allahs!« Er sprach über diese, und wenn ich ihn noch
mehr gefragt hätte, hätte er mir mehr davon erwähnt."
'Abdullah
ibn Maslama berichtete: "Ich las Malik etwas vor und berichtete ihm von ibn
Schihab, dass 'Umar ibn 'Abdul-'A'si's eines Tages das Gebet von seiner
vorgeschriebenen Zeit verschob. Als 'Urwa ibn A's-'Subair bei ihm eintrat, erzählte
er ihm, dass Al-Mudschira ibn Su'ba eines Tages als er noch im Iraq war das Gebet
von seiner vorgeschriebenen Zeit verschob, und dabei geschah es, dass Abu Mas'ud
Al-Ansarii das gerade bemerkte, als er bei ihm eintrat und daraufhin sagte:
"Was ist das Mudschira! Hast du das nicht gewusst, dass Dschibril (auf unsere Erde) herabkam und betete, und danach betete auch der
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Wer es noch schafft, eine Rek'a von einem Gebet zur rechten
Zeit zu verrichten, der hat das Gebet zur rechten Zeit verrichtet."
Bucharii
Abu
Darr sagte: "Der Mu'a's'sin des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm,
rief zum Gebet, und der Prophet sagte: "Warte ab bis zur Kühle! Warte ab
bis zur Kühle! ...Die starke Hitze ist ein Hauch des Höllenfeuers. Wenn bei
euch eine große Hitze herrscht, so suchet eine kühle Zeit für die Verrichtung
des Gebets. ..."
Bucharii
Abu
Musa Al-As'arii berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Das Gleichnis desjenigen (Mu'mins), der den Qur'an
rezitiert, ist das einer Zitrusfrucht, welche wohlriecht und gut schmeckt. Und
das Gleichnis desjenigen (Mu'mins), der den Qur'an nicht rezitiert, ist das
einer Dattel, die gut schmeckt, aber keinen Duft hat. Und das Gleichnis eines
Brechers des Gebotes (Allahs), der den Qur'an rezitiert, ist das einer
Zitronenmelisse (Raihana), die wohlriecht, aber bitter schmeckt. Und das
Gleichnis eines Brechers des Gebotes (Allahs), der den Qur'an nicht rezitiert,
ist das einer Koloquinte (Han'sala), die bitter schmeckt und gar keinen Duft
hat."
Bucharii
An-Nu'man
ibn Baschir, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Prophet,
Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Das Gleichnis eines
Menschen, der die Gebote Allahs einhält und desjenigen, der diese missachtet,
ist denjenigen gleich, die ihre Plätze auf einem Schiff durch das Los teilten:
Einige von ihnen erhielten die oberen Plätze und die anderen die unteren. Es
geschah dann, dass diejenigen, die sich unten aufhielten, immer an den Leuten
vorbeigehen mussten, die sich oben befanden, um Trinkwasser zu holen. Da sagten
diese: "Was haltet ihr davon, wenn wir ein Loch in unser Abteil bohrten und
die Leute über uns nicht mehr belästigen?« Wenn die Leute (oben) dies
zulassen würden, was die anderen zu tun beabsichtigen, so würden alle zusammen
zugrunde gehen; und wenn sie sie mit der Tatkraft davon abhalten würden, so
retteten sie sich selbst und alle anderen mit."
Bucharii
Abu'
Abdullah Dschabir ibn' Abdullah Al-Ansarii, Allahs Wohlgefallen auf beiden,
berichtete: "Ein Mann fragte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede
auf ihm, und sprach: "Was meinst du, wenn ich die vorgeschriebenen Gebete
verrichte, im Ramadan faste, das Erlaubte gestatte und das Verbotene untersage,
und darüber hinaus nichts mehr hinzufüge, werde ich dann in den Paradiesgarten
eintreten?« Er sagte: »Ja.«"
Muslim
Von
Abu Huraira 'Abdu-r-Rachman ibn Sahr, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Ich hörte den
Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen: "Was ich
euch verboten habe, davon haltet euch fern, und von dem, was ich euch
aufgetragen habe, führt aus, so viel ihr verm
Von
Abu Ta'laba Al-Huschanii Dschurtum ibn Nasir, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wahrlich,
Allah, der Erhabene hat (euch) Pflichten auferlegt, so vernachlässigt sie
nicht. Er hat Grenzen gesetzt, so überschreitet sie nicht. Er hat Dinge
verboten, so begeht sie nicht. Er hat über Dinge geschwiegen, aus Erbannen für
euch, nicht auf Grund des Vergessens, so forscht nicht danach."
Daraqutni
Bucharii,
Muslim, Tirmisi
Abu
Musa, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen
und Friede auf ihm, sagte: "Das Gleichnis dessen, der seines Herrn
gedenkt, und dessen, der seines Herrn nicht gedenkt, ist wie solches eines
Lebenden und eines Toten."
Bucharii
Abu
Sa'id, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Dem Gesandten Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, wurde folgende Frage gestellt: "Welcher
Diener Allahs ist der beste und hat den höchsten Rang bei Allah am Tage der
Auferstehung?« Er sagte: "Alle, die Allahs häufig gedenken.«"
Tirmisi
ibn
'Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: "Die Erhebung der
Stimme mit dem Gedenken Allahs, wenn die Leute das Pflichtgebet beendet hatten,
fand zu der zeit des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, statt."
ibn 'Abbas berichtete ferner: "Ich wusste, dass die Leute das Gebet beendet
hatten, wenn ich dies hörte."
Abu
Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Die
wahrste Gedichtsstrophe, die ein Dichter jemals gesagt hat, ist: "es ist
wahr, dass alles, was außer Allah ist, nichts Anderes ist als ein Nichts!"
Bucharii
ibn
'Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Prophet, Allahs
Segen und Friede auf ihm, sagte: "Es
ist besser, dass der Bauch des einen von euch mit Eiter gefüllt wird, als mit
Gedichtsversen."
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Allah, Hocherhaben ist Er, sagt: "Mein mu'min Diener, dem
Ich einen geliebten Menschen entriss, und er dies in Erwartung Meines Lohns
geduldig ertrug, hat bei Mir keinen anderen Lohn zu erwarten, als das Paradies.«"
Bucharii
Abu
Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen
und Friede auf ihm, sagte: "Wünscht euch keine Begegnung mit dem
Feind; wenn ihr ihm aber begegnet seid, dann seid geduldig!"
Bucharii
Abu
Said Al-Hudrii, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Einige Leute von
den Al-Ansar bettelten den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
an, und er gab ihnen. Sie bettelten ihn abermals an, und er gab ihnen weiter.
Als sie ihn noch mal anbettelten, gab er ihnen wieder, bis alles ausging, was er
besaß; dann sagte er zu ihnen: "Wenn ich etwas an Gütern besäße,
so würde ich es euch nie vorenthalten. Und wer immer sich zurückhält, dem
erspart Allah das Erbetteln bei den anderen. Und wer immer sich genügsam verhält,
dem gibt Allah reichlich. Wer sich geduldig verhält, dem gibt Allah die Kraft
dazu. Keinem wird etwas Besseres und Reichlicheres gegeben als die Geduld.«"
Bucharii,
Muslim
Anas
ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs
Segen und Friede auf ihm, an einer Frau vorbeiging, die an einem Grab weinte; er
sagte zu ihr: "Fürchte Allah und sei geduldig!" Die Frau erwiderte:
"Lass mich in Ruhe; denn du bist von meinem Unglück nicht betroffen, und
du kennst es auch nicht." Einer sagte zu ihr: "Er ist doch der
Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm!" Sie suchte dann den Propheten,
Allahs Segen und Friede auf ihm, auf und fand dort vor, dass keine Wächter vor
seiner Tür standen. Sie sagte zu ihm: "Ich habe dich nicht erkannt!"
Der Prophet sagte zu ihr: "Wahrlich, die Geduld als solche gilt es
nur bei der ersten Erschütterung zu haben!"
Bucharii
Anas
ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs
Segen und Friede auf ihm, an einer Frau vorbeiging, die an einem Grab weinte; er
sagte zu ihr: "Fürchte Allah und sei geduldig!"
Bucharii
Usaid
ibn Hudeyr berichtete: "Ein Mann kam zum Propheten, Allahs Segen und Friede
auf ihm, und sagte: "O Gesandter Allahs, du hast den Soundso mit einer
Aufgabe beauftragt und mich hast du mit keiner beauftragt.« Der Prophet sagte:
"Ihr werdet nach mir sehen, dass es für manche Menschen gewisse Vorrechte
geben wird, so harrt aus in Geduld, bis ihr mir wieder (am Tage des Jüngsten
Gerichts) begegnet werdet."
Bucharii
Usama
ibn 'Said, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: "Eine der Töchter
des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, schickte ihm einen Boten während
ich mit Sa'd und Ubey mit dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, war,
der ihm sagte: "Sie (deine Tochter) nimmt an, dass ihr Kind stirbt, und du
sollst zu ihr kommen.« Der Prophet ließ ihr den Friedensgruß ausrichten und
folgendes sagen: "Wahrlich, Allah gehört alles, was Er nimmt und was Er
gibt, und alles ist bei Ihm vorbestimmt! So soll sie in Erwartung des Lohnes
Allahs in Geduld ausharren." Als sie zu ihm abermals den Boten schickte, er
solle bei Allah doch kommen, stand der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm,
auf, und wir mit ihm (und begab sich dorthin). Dort wurde der Junge in seinen
Schoß gelegt, während dieser seine letzten Atemzüge von sich gab. Da liefen
die Tränen aus den Augen des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm. Sa'd
sagte zu ihm: "Was ist das, O Gesandter Allahs?« Und der Prophet sagte: "Das
ist eine Barmherzigkeit, die Allah in die Herzen einiger Seiner Diener einlegt,
die Er auserwählt hat. Und Allah erbarmt Sich nur derer von Seinen Dienern, die
barmherzig sind.«"
Bucharii
Von
Abu Malik Al-Harit ibn 'Aschim Al-As'arii, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Der
Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Die
Reinheit ist die Hälfte des Imans. Al-hamdu li-llah (;alles Lob gebührt Allah)
füllt die Waage, und subhana-llah (gepriesen sei Allah) und al-hamdu li-llah füllen,
was zwischen Himmel und Erde ist. Das Gebet ist Licht, Almosen ein Beweis,
Geduld eine Erleuchtung, und der Qur'an ein Beweis für oder gegen dich.
Jedermann geht in den Tag und verkauft sich selbst und bringt (entweder) seine
Befreiung oder sein Verderben (herbei)."
Muslim
Abu
Musa Al-As'arii berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede
auf ihm, sagte: "Speist den Hungrigen, besucht den Kranken und lasset
den Gefangenen (bzw. Sklaven) frei."
Bucharii
Abu
Sa'id Al-Hudrii berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Es gibt keinen Amirul-Mu´minin, der nicht in seiner Amtsführung zwei
Gefolgschaften hat: Die eine Gefolgschaft spornt ihn zum Guten an und bewegt ihn
dazu; und die andere Gefolgschaft spornt ihn zum Bösen an und bewegt ihn dazu.
Unfehlbar ist aber nur derjenige, den Allah unfehlbar macht."
Bucharii
'Ayscha,
Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und
Friede auf ihm, sagte: "Wer gelobt Allah gegenüber gehorsam zu sein, der
soll Ihm gehorsam sein. Und wer gelobt Allah gegenüber ungehorsam zu sein, der
soll Ihm nicht ungehorsam sein."
'Abdullah
ibn 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs
Segen und Friede auf ihm, sagte: "Hören und Gehorchen ist jedem
muslimischen Menschen in alledem Pflicht, was er mag und was er nicht mag,
solange von ihm keine sündhafte Tat verlangt wird. Wird von ihm eine sündhafte
Tat verlangt, so ist er zum Hören und Gehorchen nicht verpflichtet."
Bucharii,
Muslim
'Allii,
Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und
Friede auf ihm, entsandte eine Kampf Truppe, setzte über sie einen Mann aus den
Al-Ansar ein, und gab den Leuten seine Anweisungen dazu, dass sie ihm Gehorsam
leisten sollen. Später wurde dieser zornig über sie und sagte zu ihnen:
"Seid ihr nicht vom Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, dazu
verpflichtet, mir Gehorsam zu leisten?« Die Leute sagten: »Ja!« Der Mann
sagte: "Dann sammelt für mich Brennholz!« Die Leute sammelten das
Brennholz. Er sagte weiter: "Zündet ein Feuer an!« Die Leute zündeten es
an. Der Mann sagte: "Geht ins Feuer!« Die Leute hätten dies beinahe
getan. Nur einige von ihnen hielten die anderen davon zurück und sagten:
"Wir ergriffen die Flucht zum Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm,
um uns vor dem Feuer zu retten!« Währenddessen ging das Feuer aus, und der
Zorn des Mannes ließ nach. Als der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm,
davon erfuhr, sagte er: "Wenn sie ins Feuer gegangen wären, wären
sie nicht bis zum Tage der Auferstehung herausgekommen! Gehorsam ist nur im
guten Sinne.«"
Bucharii
'Ubada
ibn As-Smit, Allahs Wohlgefallen auf ihm, der an der Schlacht von Badr
teilgenommen und zu den Gruppenführern (Naqib) in der Nacht von Al'aqaba gehört
hatte, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte vor einer Gruppe seiner Gefährten, die sich um ihn scharte: "Leistet
mir den Treueschwur, dass ihr Allah weder etwas zur Seite stellt noch stehlt
noch Unzucht begeht noch eure Kinder tötet noch Schändlichkeiten durch eure Hände
und zwischen euren Beinen begeht, und dass ihr euch mir gegenüber im guten
Sinne nicht ungehorsam verhaltet. Wer von euch dies erfüllt, der hat seinen
Lohn von Allah zu erwarten, und wer immer etwas davon begeht und dafür eine
Strafe in dieser Welt erleidet, so gilt diese für ihn als Sühne. Begeht einer
aber eine Tat davon und wird von Allah vor der Öffentlichkeit geschützt, so
ist das Urteil bei Allah: wenn Er will, vergibt Er ihm; und wenn Er will,
bestraft Er ihn.« So haben wir aufgrund dessen den Treueschwur
geleistet."
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Jeder in meiner Ummach wird ins Paradies eintreten, mit Ausnahme
desjenigen, der es ablehnt!" Die Leute sagten: "O Gesandter Allahs,
wer lehnt es ab?" Er sagte: "Wer mir Gehorsam leistet, der tritt
ins Paradies ein, und wer mir Ungehorsam leistet; der hat es abgelehnt."
Bucharii
Abu
Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer mir Gehorsam leistet,
der leistet in Wirklichkeit Gehorsam gegenüber Allah; und wer mir Ungehorsam
leistet, der leistet in Wirklichkeit Ungehorsam gegenüber Allah. Und wer
demjenigen Amir, den ich eingesetzt habe, Gehorsam leistet, der leistet in
Wirklichkeit Gehorsam mir gegenüber; und wer demjenigen Amir, den ich
eingesetzt habe, Ungehorsam leistet, der leistet in Wirklichkeit mir gegenüber
Ungehorsam."
Bucharii
Al-Harit
Al-Asch'aii berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf
ihm, sagte: "Ich befehle euch fünf Dinge: ständig in der
Gemeinschaft zu bleiben, Gehorsam und Folgsamkeit gegenüber dem Führer, die
Auswanderung und die Anstrengung auf dem Wege Allahs; denn wahrlich, wer sich
auch nur eine Handspanne von der Gemeinschaft der Muslime entfernt, der hat sich
vom Bund des Islam losgelöst, es sei denn, er kehrt wieder in die Gemeinschaft
zurück. Und derjenige, der die Muslime dazu auffordert, einem (dem Islam
widerrechtlichen) Brauch der Unwissenheit (der vorislamischen Zeit) zu folgen,
der wird ins Höllenfeuer eingehen, auch wenn er gefastet und gebetet hat, und
behauptet, dass er ein Muslim sei."
Haakim,
Tirmisi
Anas
ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte; "H
Bucharii
Von
Abu Nadschich Al-'Irbad ibn Sarija, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Der Gesandte
Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, hielt uns eine ermahnende Ansprache,
von der die Herzen mit Furcht erfüllt wurden und die Augen Tränen vergossen.
So sagten wir: "O Gesandter Allahs, dies ist wie eine Abschiedspredigt.
Rate uns darum." Er sagte: "Ich rate euch zur Taqwa Allah
gegenüber dem Mächtigen und Erhabenen, und zum Hören und Gehorchen, selbst
wenn ein Knecht über euch zum Befehlshaber eingesetzt ist. Wer von euch (lange)
am Leben ist, der wird viel Meinungsverschiedenheiten sehen. So haltet euch an
meine Sunna und an die Sunna der rechtgeleiteten, rechtschaffenen Nachfolger.
Beißt mit den Zähnen darauf. Hütet euch vor den neuen Dingen (in Islamfragen); denn jede neue Sache ist eine Neuerung, und jede Neuerung ein
Irregehen, und jedes Irregehen führt ins Höllenfeuer."
Dawud,
Tirmisi
Jachja
ibn Huseyn berichtete über seine Großmutter Ummu-l-Husain, dass sie folgendes
sagte: "Ich vollzog mit dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf
ihm, die Abschiedspilgerfahrt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf
ihm, hielt eine lange Rede, in der er unter anderem sagte: "Wenn ein
Hässlich aussehender Sklave. Ich dachte, er sagte auch: dunkelhäutiger zu
eurem Oberhaupt bestimmt wird und euch gemäß dem Buche Allahs führt, dann
folgt ihm und leistet ihm Gehorsam.«"
Muslim, Nesa'i
Dscharir
ibn 'Abdullah berichtete: "Ich schwor dem Gesandten Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, Gehorsam und Treue zu leisten, und der Gesandte
Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, fügte hinzu: "Soweit du es
vermagst« Und er befahl mir noch hinzu, jedem Muslim den aufrichtigen Rat zu
geben."
Bucharii,
Muslim
Dschunaid
ibn Abu Umeyja berichtete: "Wir besuchten 'Ubada ibn As-Samit als er krank
war und sagten zu ihm: "Es möge dir oft Frieden geben! Bitte erzähle uns
etwas von dem, was du vom Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, gehört
hast!« 'Ubada sagte daraufhin: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und
Friede auf ihm, ließ uns zu sich rufen, um von uns den Treueschwur abzunehmen.
Zu den Dingen, zu denen wir uns verpflichtet haben, gehört, dass wir ihm
gehorsam und treu sind in Krieg und Frieden, sowie in Not und Wohlstand, und
dass wir ihm vor uns selber den Vorrang geben, und dass wir nicht die Macht
denjenigen streitig machen, denen diese zusteht, außer, wenn wir den
offenkundigen Kufr erkennen und dafür im Besitz eines offenkundigen
Beweises Allahs sind.«"
Bucharii,
Muslim
'Ayscha,
Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: "Hind sagte zum Propheten, Allahs
Segen und Friede auf ihm: ,,(Mein Mann) Abu Sufjan ist in der Tat ein geiziger
Mann, und ich bin darauf angewiesen, von seinem Geld etwas wegzunehmen!« Darauf
sagte der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, zu ihr: "Nimm
davon soviel wie du für dich und für deine Kinder in geziemender Weise
brauchst«"
Bucharii
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
sagte: "Die Zeit rückt näher, die Taten werden immer weniger, der
Geiz wird überall anzutreffen sein, und der Haradsch wird sich vermehren."
Die Leute fragten: "Was ist ein Haradsch?" Der Prophet sagte:
"Der Mord, der Mord!"
Bucharii
Abu
Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen
und Friede auf ihm, sagte: "Es beginnt kein Tag, den die Menschen am
Morgen empfangen, ohne dass zwei Engel (auf die Erde) herabgesandt werden, und
der eine von den beiden sagt: ,,O Allah, vergelte dem Freigebigen Gutes.« Und
der andere sagt: ,,O Allah, gib dem Geizigen Verderb (in seiner Habe)."
Bucharii
Abu
Sa'id Al-Hudrii, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte
Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Zwei Eigenschaften
vereinen sich nicht bei einem Mu'min: Geiz und schlechter Charakter."
Tirmisi
Anas
berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes zu
sagen pflegte: "
Bucharii
ibn
'Umar berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
folgendes gesagt hat: "Wenn die Menschen anfangen, mit ihrem Besitz
zu geizen und den Handel als Tarnmittel zum Zinsnehmen missbrauchen; und wenn
sie sich nur noch mit der Landwirtschaft beschäftigen und den Kampf auf dem
Wege Allahs unterlassen, dann wird Allah sie mit einem Unglück heimsuchen,
welches nicht eher von ihnen genommen wird, als bis sie zum Iman zurückgekehrt
sind."
Dawud,
Haakim
Abu
Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,
folgendes gesagt hat: "Wenn unter euch die Besten eure Führer und
die Reichen die Großzügigsten sind, und wenn ihr eure Angelegenheiten auf
Grund gegenseitiger Beratung regeln könnt, dann ist die Erdoberfläche für
euch besser als ihr Inneres. Wenn aber unter euch die Schlechtesten eure Führer
und die Reichen die Geizigsten sind, und wenn eure Angelegenheiten von euren
Frauen bestimmt werden, dann ist das Innere der Erde besser für euch als ihre
Oberfläche."
Tirmisi
Anas
berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, verbot es den Männern,
sich mit (dem gelben) Safran zu färben"
Bucharii
ibn
'Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: "Der Prophet, Allahs
Segen und Friede auf ihm, verbot es den Männern, sich während der Pilgerfahrt
mit Tüchern zu bekleiden, die mit (dem gelben) Wars oder Safran gefärbt
waren."
Bucharii
Abu
Huraira berichtete: "Ich sagte: ,,O Gesandter Allahs, ich höre viele
Hadise von dir, doch vergesse ich sie.« Er sagte: "Breite dein Gewand aus.«
Ich habe dies getan, und er machte mit seinen Händen eine Bewegung, als füllte
er etwas in mein Gewand, dann sagte er: "Nun lege seine Enden übereinander.«
Das tat ich, und seither habe ich nie mehr etwas vergessen."
Bucharii
ibn'
Abbas berichtete: "Ich bemerkte, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede
auf ihm, zu seiner Notdurft austrat; so sorgte ich für das Wudu' Wasser und
stellte ihm das Gefäß zu seiner Verfügung hin. Der Prophet fragte nach dem
Stifter dieser Tat, und als ihm eine Mitteilung darüber gemacht wurde, sagte
er: "O Allah, schenke ihm Gelehrsamkeit in der Religion.«"
Bucharii
Mu'awija
hielt eines Tages eine Rede, in der er sagte: "Ich hörte den Propheten,
Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen: "Wenn Allah jemandem Gutes zuteil
werden lassen will, den lässt Er die Religion gut begreifen. Ich bin wahrlich
nur ein Übermittler, und Allah ist der Gebende. Und diese Ummach wird nicht aufhören,
solange auf der Durchsetzung der Sache Allahs zu beharren, ohne dass sie durch
ihre Gegner Schaden erleidet, bis der Befehl Allahs ergeht.«"
'Abdullah
ibn 'Amr ibn Al-'As sagte: "Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen
und Friede auf ihm, folgendes sagen: "Wahrlich, Allah nimmt das
Wissen nicht hinweg, indem Er es aus dem Gedächtnis der Menschen herausreißt,
sondern Er nimmt das Wissen hinweg, indem Er die Gelehrten sterben lässt; und
wenn keiner von ihnen übrig bleibt, dann nehmen die Menschen unwissende Köpfe
in Anspruch, welche gefragt werden und ein Urteil geben, bei dem jegliche
Grundlage des Wissens fehlt. Somit werden sie selbst abirren, aber auch die
Menschen in die Irre führen."
Bucharii
'Abdullah
ibn' Abbas berichtete, dass Sa'd ibn 'Ubada Al-Ansarii den Propheten, Allahs
Segen und Friede auf ihm, um einen Rat wegen einem Gelöbnis bat, das seine
Mutter für eine Weihgabe leistete und dann starb, bevor sie es erfüllte. Der
Prophet gab ihm den Rat, dass er es an ihrer Stelle ausführen soll.
"Dieser Vorfall wurde dann unter den Menschen als Brauchtum in Anwendung
gebracht", sagte 'Abdullah.
Bucharii
'Abdullah
ibn 'Umar berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, verbot
das Gelöbnis zur Weihgabe und sagte: "Eine Weihgabe bringt weder
etwas zustande noch schafft etwas Bestehendes ab. Weihgabe hat nur den Zweck,
etwas von einen Geizigen herauszuholen."
Bucharii
ibn 'Abbas berichtete: "Während der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, predigte, nahm er einen Mann wahr, der sich (in der Moschee) stehend aufhielt. Er erkundigte sich nach ihm, und die Leute sagten: ,Er heißt Abu Isra'il, und er gelobte stehen zu bleiben und sich nicht zu setzen und weder an einem schattigen Platz zu weilen noch zu reden; und er gelobte zu fasten." Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Befehlt ihm zu reden, im Schatten zu weilen, sich zu setzen und sein Fasten zu vollenden."
ibn
'Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: "Sa'd ibn 'Ubada,
Allahs Wohlgefallen auf ihm, holte einen Rat bei dem Gesandten Allahs, Allahs
Segen und Friede auf ihm, ein, indem er sagte: "Meine Mutter starb, bevor
sie ihr Gelöbnis für ein Weihgeschenk (Nadr) erfüllt zu haben!" Der
Prophet sagte zu ihm: "Erfülle es an ihrer Stelle!,,"
Bucharii
Tabit
ibn Ad-Dachhak berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf
ihm, sagte: "Wer immer in einer Form einer anderen Religion als des
Islam schwört, der ist bei dem, was er spricht. Und kein Mensch vermag ein Gelöbnis
zur Weihgabe einer Sache versprechen, die er nicht besitzt. Und wer mit einem
Gegenstand Selbstmord begeht, mit dem wird er am Tage der Auferstehung gepeinigt
werden. Und wer einen Mu'min verflucht, der handelt genauso, als ob er ihn
getötet hätte, und wer dem anderen den Kufr vorwirft, der handelt
auch so, als ob er ihn getötet hätte."
Bucharii
Abu
Darr, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs
Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer sich von der Gemeinschaft (der
Muslime) um eine Handspanne entfernt, der hat in der Tat den Bund des Islam von
seinem Nacken abgeworfen.«"
Haakim
Al-Harit
Al-Asch'arii berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf
ihm, sagte: "Ich
befehle euch fünf Dinge: ständig in der Gemeinschaft zu bleiben, Gehorsam und
Haakim,
Tirmisi
ibn
'Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs,
Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Allah lässt die Gemeinde Muchammeds nicht irren. Allahs Hand ist mit der Gemeinschaft; und wer (von ihr)
fernbleibt, der wird im Höllenfeuer verbannt sein."
Tirmisi
Von
ibn Mas'ud, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und
Friede auf ihm, sagte: "Das Blut eines Muslims (zu vergießen) ist
nicht erlaubt, außer in einem dieser drei (Fälle): (im Fall) des verheirateten
Ehebrechers, (im Fall von) Leben um Leben, und (im Fall) desjenigen, der den
Islam verlässt und sich von der Gemeinschaft trennt."