Mittags GebetAbu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, sagte: "Mein Halil hat mir drei Dinge ans Herz gelegt, die ich niemals unterlassen werde, bis ich sterbe: Das Fasten drei Tage in jedem Monat, das Verrichten des Mittagsgebets und erst zu Bett zugehen nach dem Verrichten des Witr-Gebets." [Mit dem Wort Halil (liebster Freund) ist der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, gemeint. Bucharii
Abu Laila berichtete: "Keiner hat uns davon berichtet, den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, beim Verrichten des Mittagsgebets gesehen zu haben, außer Um-Hani'; denn sie sagte: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, kam in meine Wohnung am Tag der Eroberung Mekkas. Er nahm eine Gesamtwaschung vor und verrichtete anschließend ein Gebet aus acht Rak'a. Ich sah sonst kein anderes Gebet, das so kurz war, außer diesem, nur das Verbeugen und Niederwerfen von ihm war vollständig ausgeführt.«" Bucharii
Muwarriq berichtete: "Ich fragte ibn 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden: "Verrichtest du gewöhnlich das Mittagsgebet ?« Er antwortete: »Nein!« Ich fragte weiter: »Verrichtet 'Umar es?" Er sagte: »Nein!" Ich fragte weiter: »Verrichtet Abu Bakr es?« Er sagte: »Nein!" Ich fragte weiter: »Verrichtet es der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm?« Er sagte: »Ich nehme es nicht an!«" Bucharii
MonarchieSafina berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes gesagt hat: "Die Zeit der Kalifen wird in meiner Ummach dreißig Jahre lang andauern, und danach wird die Monarchie folgen," Haakim, Tirmisi
MondspaltungAnas ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Die Leute von Mekka baten den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, darum, ihnen ein Wunder zu zeigen, und er zeigte ihnen die Spaltung des Mondes." Bucharii
MonotheismusAbu Huraira sagte: "O Gesandter Allahs, es wird nach dem Menschen gefragt, der mit deiner Fürbitte am Tage der Auferstehung am glückseligsten sein wird." Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Du Abu Huraira, ich habe mir schon gedacht, dass mich keiner vor dir nach diesem Hadis fragen wird; denn ich kenne deinen Eifer um das Erlernen der Hadise. Der glückseligste Mensch mit meiner Fürbitte am Tage der Auferstehung wird derjenige sein, der rein in seinem Herzen oder in seinem Innern "la ilaha illallah" gesagt hat.,," Bucharii
Anas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Aus dem Höllenfeuer wird jeder entlassen, der "la ilaha illallah" sagte, und in seinem Herzen soviel von den guten Vorsätzen hatte, wie das Gewicht eines Gerstenkorns; und aus dem Höllenfeuer wird jeder entlassen, der "la ilaha illallah" sagte, und in seinem Herzen soviel von den guten Vorsätzen hatte, wie das Gewicht eines Weizenkorns; und aus dem Höllenfeuer wird ebenfalls jeder entlassen, der "la ilaha illallah" sagte und in seinem Herzen soviel von den guten Vorsätzen, wie das Gewicht eines Stäubchens, hatte." ...Anas berichtete ferner, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, auch vom "Iman" anstelle von "guten Vorsätzen" sprach. Bucharii
Anas ibn Malik berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Mir ist befohlen worden, dass ich die Menschen solange bekämpfe, bis sie sagen: "Kein Gott ist da außer Allah". Und wenn sie dies gesagt haben und beten, wie wir beten, unsere Gebetsrichtung (Qibla) einnehmen und die Opfertiere schlachten wie wir dies tun, so ist uns (Muslimen) die Verletzung ihres Bluts und Eigentumsrechtes verboten es sei denn, dass sie gegen das Recht verstoßen und die Abrechnung mit ihnen wird nur von Allah gemacht." Bucharii
Anas ibn Malik berichtete: "Einmal saß Mu'ad hinter dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, auf einem Ritt. Der Prophet sagte zu ihm: "O Mu'ad ibn Dschabal!« Mu'ad antwortete: »Da bin ich, "O Gesandter Allahs, ich stehe zu deiner gefälligen Verfügung!« Der Prophet sagte: "O Mu'ad!« Mu'ad antwortete: »Da bin ich, O Gesandter Allahs, ich stehe zu deiner gefälligen Verfügung!" und wiederholte dies dreimal. Der Prophet sagte: "Es gibt keinen, der aus seinem Herzen aufrichtig bezeugt, dass kein Gott da ist außer Allah und dass Muchammad der Gesandte Allahs ist, ohne dass ihm Allah das Höllenfeuer verwehrt.« Mu'ad sagte: "O Gesandter Allahs, soll ich dies nicht den Menschen kund tun, damit sie sich freuen?« Der Prophet antwortete: "Dann werden sie gleichgültig sein!« So berichtete Mu'ad erst von diesem Hadise! als er im Sterben lag, da er fürchtete, eine Sünde begangen zu haben." Bucharii
Mord'Abdullah berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, dass kein Gott da ist außer Allah (la ilaha illallah) darf nicht vergossen werden, außer in einem der drei Fälle: Im Fall der Widervergeltung für Mord, im Fall der Unzucht durch einen Verheirateten, und wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (der Muslime) löst." Bucharii
'Abdullah, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Kein Mensch wird ermordet, ohne dass der erste Sohn Adems einen Teil derartige Schuld mit trägt!" Bucharii
Abu Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Die Zeit rückt näher, die Taten werden immer weniger, der Geiz wird überall anzutreffen sein, und der Haradsch wird sich vermehren." Die Leute fragten: "Was ist ein Haradsch?" Der Prophet sagte: "Der Mord, der Mord!" Bucharii
Von ibn Mas'ud, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Das Blut eines Muslims (zu vergießen) ist nicht erlaubt, außer in einem dieser drei (Fälle): (im Fall) des verheirateten Ehebrechers, (im Fall von) Leben um Leben, und (im Fall) desjenigen, der seinen Glauben verlässt und sich von der Gemeinschaft trennt." Bucharii, Muslim
Morgengebet'Aysche berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, pflegte wenn der Gebetsrufer nach dem ersten Gebetsruf zur Verkündung der Zeit des Morgengebets schweigt aufzustehen, um zwei kurze Rak'a vor dem Morgengebet zu verrichten, nachdem er sich von der Fälligkeit des Morgengebets vergewissert hatte; er pflegte auch anschließend sich auf seine rechte Seite zu legen, bis der Gebetsrufer zu ihm kam, um die Iqama zu sprechen." Bucharii
'Ayscha berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, pflegte zwei kurze Rak'a zwischen dem ersten Gebetsruf und dem zweiten Gebetsruf (Iqama) bei Fälligkeit des Morgengebets zu verrichten." Bucharii
'Abdullah ibn Abu Qatada berichtete von seinem Vater, dass dieser sagte: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, pflegte in den ersten beiden Rak'a des Mittagsgebets die Eröffnende Surach des Qur'an und zwei weitere Suren zu rezitieren, indem er in der ersten Rak'a länger und in der zweiten kürzer, aber auch den Vers manchmal hörbar rezitierte. Im Nachmittagsgebet pflegte er Al-Fatiha und zwei weitere Suren zu rezitieren. Im Morgengebet rezitierte er länger in der ersten Rak'a und kürzer in der zweiten." Bucharii
Hafsa berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, wenn der Mu'assin mit dem Ruf zum Morgengebet aufhörte und die Zeit dieses Gebets fällig wurde zwei kurze Rak'a zu verrichten pflegte, bevor das Pflichtgebet begann. Bucharii
Abu Bakr ibn Abu Musa berichtete von seinem Vater, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer die beiden Kühlen betet, geht in das Paradies ein." [ Mit den beiden Kühlen sind zwei Gebete gemeint, deren Fälligkeit in den kühlen Stunden des Tages liegen, und zwar das Morgengebet und das Nachmittagsgebet ] Bucharii
Abu Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Während ein Mann einen Weg entlang ging, sah er einen Dornenzweig auf der Gehstrecke liegen; er räumte ihn aus dem Weg, und für diese Tat dankte ihm Allah in der Weise, dass Er ihm dafür (seine Sünden) vergab." (Anschließend) sagte der Prophet: "Die Märtyrer sind fünf: einer, der an einer Pest stirbt; einer, der durch eine Bauchverletzung stirbt; einer, der ertrinkt; einer, der unter dem Steinschutt umkommt und einer, der im Kampf auf dem Weg Allahs getötet wird." Und der Prophet sagte noch weiter: "Wenn die Menschen die Belohnung für das Sprechen des Gebetsrufs und für das Stehen in der ersten Reihe (beim Gemeinschaftsgebet) kennen und keine andere Möglichkeit finden würden, dies unter sich zu teilen außer durch Auslosung, so würden sie das Los entscheiden lassen!" (Anschließend) sagte der Prophet: "Und wenn sie von der Belohnung für die unmittelbare Verrichtung des Mittagsgebets bei dessen Fälligkeit wüssten, so würden sie dafür wettrennen, und wenn sie von der Belohnung für die Verrichtung des Nachtgebets und des Morgengebets in der Gemeinschaft wissen würden, so würden sie sich dafür (in die Moschee) begeben, selbst wenn sie bis dahin kriechen müssten!" Bucharii
Abu Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Kein Gebet fällt den Heuchlern so schwer wie das Morgengebet und das Nachtgebet; und wenn sie wüssten, was es in den beiden an Belohnung gibt, würden sie an diesen teilnehmen, selbst wenn sie bis (zur Moschee) kriechen müssten. Ich war beinah dabei, den Gebetsrufer anzuweisen, die Iqama zu sprechen, alsdann einen anderen Mann zu beauftragen, die Menschen beim Gebet zu leiten, dann hätte ich selbst eine Feuerflamme genommen und .) alles in Brand auf den Köpfen derjenigen gesetzt, die noch nicht zum Gebet hinausgegangen waren!" Bucharii
Moschee'Abdul-'Asis berichtete: "Zu Anas wurde gesagt: "Was hast du von dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, über den Knoblauch gehört?« Und er erwiderte, dass der Prophet sagte: "Wer davon gegessen hat, der soll sich unserer Moschee nicht nähern!,," Bucharii
'Abdullah berichtete, dass er als Junggeselle ohne Familienbindung in der Moschee des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, schlief. Bucharii
Abu Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Während ein Mann einen Weg entlang ging, sah er einen Dornenzweig auf der Gehstrecke liegen; er räumte ihn aus dem Weg, und für diese Tat dankte ihm Allah in der Weise, dass Er ihm dafür (seine Sünden) vergab." (Anschließend) sagte der Prophet: "Die Märtyrer sind fünf: einer, der an einer Pest stirbt; einer, der durch eine Bauchverletzung stirbt; einer, der ertrinkt; einer, der unter dem Steinschutt umkommt und einer, der im Kampf auf dem Weg Allahs getötet wird." Und der Prophet sagte noch weiter: "Wenn die Menschen die Belohnung für das Sprechen des Gebetsrufs und für das Stehen in der ersten Reihe (beim Gemeinschaftsgebet) kennen und keine andere Möglichkeit finden würden, dies unter sich zu teilen außer durch Auslosung, so würden sie das Los entscheiden lassen!" (Anschließend) sagte der Prophet: "Und wenn sie von der Belohnung für die unmittelbare Verrichtung des Mittagsgebets bei dessen Fälligkeit wüssten, so würden sie dafür wettrennen, und wenn sie von der Belohnung für die Verrichtung des Nachtgebets und des Morgengebets in der Gemeinschaft wissen würden, so würden sie sich dafür (in die Moschee) begeben, selbst wenn sie bis dahin kriechen müssten!" Bucharii
Abu Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Sieben (Arten von Menschen) wird Allah am Tage (der Auferstehung) beschirmen, an dem kein anderer Schutz außer Seinem Schutz sein wird. (Diese sind): Der gerechte Imam; ein junger Mann, der in der Anbetung seines Herrn aufgewachsen ist; ein Mann, dessen Herz an den Moscheen hing; zwei Menschen, die einander um Allahs willen liebten, indem sie sich deswegen trafen und verabschiedeten; ein Mann, den eine angesehene und schöne Frau verführen wollte, und er zu ihr sagte: "Ich fürchte Allah"; und ein Mensch, der im geheimen so spendete, dass seine linke Hand nicht erfuhr, was seine rechte Hand gegeben hatte; und ein Mensch, der nur Allahs so in Abgeschiedenheit gedachte, dass ihm die Tränen aus den Augen stürzten." Bucharii
Abu Musa berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Derjenige, der von allen Menschen den größten Lohn erhält, ist der, dessen Laufstrecke (bis zur Moschee) am entferntesten ist; je entfernter die Strecke, umso mehr ist der Lohn. Und wer (in der Moschee) solange wartet, bis er das Gebet mit dem Imam verrichtet, dessen Lohn überwiegt den Lohn dessen, der betet und sich danach zum Schlafen hinlegt." Bucharii
Abu Sa'id Al-Hudrii sagte: "Eine Wolke zog her und regnete so heftig, dass das Wasser durch das Dach (der Moschee) strömte; denn es bestand nur aus Palmzweigen. Es wurde mit dem Gebet begonnen, und ich sah, dass sich der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, in Wasser und Schlamm niederwarf; die Spuren des Schlammes waren auf seiner Stirn zu sehen." Bucharii
Anas ibn Malik berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Das Spucken in der Moschee ist eine Missetat, deren Sühne darin besteht, dass der Auswurf vergraben wird." Bucharii
Ibn 'Umar berichtete: "Eine von 'Umars Frauen pflegte das Morgengebet und das Nachtgebet mit der Gemeinschaft in der Moschee zu verrichten. Dies wurde ihr von den anderen wie folgt vorgehalten: "Warum gehst du (aus deiner Wohnung) hinaus, wo du doch weißt, dass 'Umar dies nicht mag, und dass er eifersüchtig ist?« Sie erwiderte: "Was hält ihn davon zurück, es mir zu verbieten?« Darauf wurde ihr gesagt: "Er ('Umar) hält sich deshalb davon zurück, weil der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Verbietet den Dienerinnen Allahs nicht, dass sie in die Moscheen Allahs gehen!« " Bucharii
Ibn Dschuraidsch berichtete, dass Nafi' folgendes sagen hörte: "Ich hörte ibn 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, sagen: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, verbot es, dass der eine von uns seinen Brüder im Islam auffordert, von seinem Platz (in der Moschee) aufzustehen, damit er sich dort hinsetzen kann.« Dschuraidsch fragte Nafi', ob sich dies nur auf den Freitag bezieht, und er antwortete: "Am Freitag und zu jeder anderen Zeit." Bucharii
Salim ibn 'Abdullah berichtete von seinem Vater, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wenn die Ehefrau eines von euch um Erlaubnis bittet, um (in die Moschee zu gehen), soll er sie nicht daran hindern!" Bucharii
Um-Salama, Gattin des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, berichtete, dass die Frauen zur Zeit des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, gewöhnlich unmittelbar nach dem Taslim aufstanden, wenn sie das Pflichtgebet verrichtet hatten, während der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, mit den Männern, die gebetet hatten, solange in der Sitzlage blieb, wie es Allah wollte. Und wenn dann der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, aufstand, standen auch mit ihm die Männer auf. Bucharii
Dschabir ibn 'Abdullah, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer Knoblauch oder Zwiebeln gegessen hat, der soll sich von uns oder von unserer Moschee fernhalten!«" Bucharii
Moscheebau'Usman ibn 'Affan sagte: "Wahrlich, ich hörte den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen: "Wer eine Moschee errichtet, und damit nur das Wohlwollen Allahs zum Ziel hat, dem errichtet Allah ein gleiches (Haus) im Paradies.«" Bucharii
Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, gab seine Anweisung für den Bau der Moschee und sagte: ,,O Söhne des An-Naddschar, nennt mir einen Preisvorschlag für diesen euren Obstgarten!« Und sie sagten: "Bei Allah, nein! Wir verlangen dafür keinen Preis. Dieser sei nur Allah gewidmet.«" Bucharii
MoscheebesuchVon Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, vom Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, der sagte: "Wer einem Mu'min eine Bedrängnis von den Bedrängnissen dieser Welt erleichtert, dem wird Allah eine Bedrängnis von den Bedrängnissen des Tages der Auferstehung erleichtern. Und wer einem Menschen in einer Geldnot hilft, dem wird Allah in dieser Welt und im Jenseits helfen. Und wer die Schandtaten eines Muslims deckt, dessen Schandtaten wird Allah in dieser Welt und im Jenseits decken. Allah ist dem Knecht Beistand, solange der Knecht seinem Bruder Beistand ist. Wer einen Weg entlang zieht, auf ihm Wissen zu suchen, dem wird Allah dafür einen Weg zum Paradiesgarten ebnen. Keine Schar versammelt sich in einem der Häuser Allahs, (wo) sie das Buch Allahs vortragen und es miteinander genau studieren, ohne dass sich auf sie die innere Ruhe herablässt, das Erbarmen sie umschließt, die Engel sie umgeben, und Allah sie denen gegenüber erwähnt, die bei Ihm sind. Und wen seine Taten verlangsamen, den wird seine Herkunft nicht beschleunigen." Muslim
Von Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Jedem Glied des Menschen obliegt ein Almosen; jeden Tag, an dem die Sonne aufgeht. Zwischen Zweien Gerechtigkeit zu stiften, ist ein Almosen, einem Mann mit seinem Reittier zu helfen, ihn darauf zu heben, oder sein Gepäck darauf zu heben, ist ein Almosen. Das gute Wort ist ein Almosen, und mit jedem Schritt, den du zum Gebet gehst, gibst du ein Almosen, und ein Übel aus dem Weg zu räumen, ist ein Almosen." Bucharii, Muslim
MoscheegrußAbu Qatada ibn Rib'ii Al-Ansarii, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wenn einer von euch die Moschee betritt, soll er sich nicht setzen, ehe er zwei Rak'a verrichtet hat." Bucharii
Dschabir ibn 'Abdullah berichtete: "Ein Mann trat (in die Moschee) ein, während der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, seine Predigt zum Freitag hielt. Der Prophet sagte zu ihm: "Du Soundso, hast du gebetet?« Als der Mann dies verneinte, sagte der Prophet: "Steh auf und verrichte die (zwei) Rak'a .«" Bucharii
Mutter'Ayscha, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: "Eine Frau trat mit ihren beiden Töchtern bei mir ein, um zu betteln; sie fand bei mir nichts anderes als eine Dattel, die ich ihr auch gab. Sie teilte die Dattel zwischen ihren beiden Töchtern aus und aß selbst nicht davon. Danach stand sie auf und ging hinaus. Dann trat der Prophet; Allahs Segen und Friede auf ihm, ein, grüßte uns mit dem Friedensgruß (Salam), und ich erzählte ihm diese Geschichte; er sagte dann: "Wer wegen dieser Mädchen mit irgend etwas auf die Probe gestellt wird, für den sind sie ein Schutz vor dem Höllenfeuer." Bucharii
'Umar ibn Al-Hattab, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Es kamen Frauen aus der Kriegsgefangenschaft zum Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm. Eine Frau von ihnen machte sich zur Aufgabe, dass sie Milch aus ihrer Brust drückte, um den Kindern davon zu geben. Als sie einen Knaben sah, nahm sie ihn, drückte ihn fest an ihren Leib und stillte ihn. Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte zu uns: "Haltet ihr es für möglich, dass diese Frau ihr Kind ins Feuer werfen würde?" Wir sagten: "Nein, niemals wird sie es tun können!" Der Prophet sagte: "Ich schwöre bei Allah, dass Allah gegen Seine Diener noch barmherziger ist, als diese Frau gegen ihr Kind. " Bucharii
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Ein Mann kam zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, und sagte: "O Gesandter Allahs, wer hat am meisten Anspruch auf meine gütige Kameradschaftlichkeit?" Der Prophet sagte: "Deine Mutter!" Der Mann fragte weiter: "Wer sonst?" Der Prophet sagte: "Deine Mutter!" Der Mann fragte weiter: "Wer sonst?" Der Prophet sagte: "Deine Mutter!" Der Mann fragte weiter: "Wer sonst?" Der Prophet sagte: "Dann dein Vater." Bucharii, Muslim
Al-Mudschira ibn Schu'ba berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Allah hat euch wahrlich folgendes verboten: die Lieblosigkeit gegen die Mütter, die Verwehrung einer milden Gabe und deren unrechtmäßige Einnahme und die Tötung der Mädchen. Und Allah verabscheut von euch ferner das Geschwätz, die häufige Stellung von Fragen und die Verschwendung des Vermögens (bzw. des Geldes und der Güter)!" Bucharii
Asma' berichtete: "Meine Mutter, die noch Götzendienerin war, kam zu mir mit meinem Vater während der Zeit, in der, der Stamm der Quraisch seine Abmachung mit dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, durchführte. Da holte ich mir beim Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, einen Rat, indem ich sagte: "Meine Mutter ist zu mir wohlwollend gekommen!?" Und er sagte: "Ja! Erhalte deine Bindung zu deiner Mutter aufrecht. Bucharii
Um-Salama berichtete: "Ich sagte: "O Gesandter Allahs, steht mir der Lohn (Allahs) zu, wenn ich für die Kinder des Abu Salama (von meinem eigenen Vermögen) ausgebe; denn sie sind ja meine Kinder?" Der Prophet sagte zu mir: "Gib für sie aus, und du hast den Lohn für jede Ausgabe, die du für sie gemacht hast." Bucharii
MutterleibVon Abu 'Abdur-Rachman 'Abdullah ibn Mas'ud, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte "Und er ist der Wahrhafte, der Vertrauenswürdige: "Die Schöpfung eines jeden von euch wird im Leibe seiner Mutter in vierzig Tagen als Samentropfen zusammengebracht, danach ist er ebenso lang ein Blutklumpen, danach ist er ebenso lang ein kleiner Fleischklumpen, dann wird zu ihm der Engel gesandt, der ihm den Lebensgeist einhaucht und mit viererlei beauftragt ist: dem Niederschreiben seines Lebensunterhaltes, seiner Lebenszeit, seinen Werken, und ob er elend oder glücklich ist. Bei Allah, neben Dem kein anderer Gott da ist: einer von euch vollbringt wahrhaftig Werke der Leute des Paradiesgartens, bis zwischen ihm und ihm nur eine Elle liegt, dann ereilt ihn das Geschriebene, und er vollbringt Werke der Leute des Höllenfeuers und geht in dieses hinein. Und einer von euch vollbringt wahrhaftig von den Werken der Leute des Höllenfeuers, bis zwischen ihm und ihm nur eine Elle liegt, dann ereilt ihn das Geschriebene, und er vollbringt Werke der Leute des Paradiesgartens, und er geht in ihn hinein." Bucharii, Muslim
'Abdullah berichtete: "Wir waren mit dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm bekleidet mit Tierfellen, und er sagte zu uns: "Werdet ihr damit zufrieden sein, wenn ihr ein Viertel der Paradiesbewohner ausmacht?« Wir sagten »Ja!« Er sagte ferner: "Werdet ihr damit zufrieden sein, wenn ihr ein Drittel der Paradiesbewohner ausmacht?« Wir sagt' »Ja!« Er sagte weiter: "Werdet ihr damit zufrieden sein, wenn ihr die Hälfte der Paradiesbewohner ausmacht?« Wir sagten »Ja!« Er sagte: "Ich schwöre bei Dem, in Dessen Hand das Leben Muchammads ist, dass ich es sehr hoffe, dass ihr die Hälfte der Paradiesbewohner ausmacht! Deshalb, weil das Paradies nur von einem, sich Allah ergebenden (muslimischen ) Menschen, betreten wird. Und ihr seid im Verhältnis zu den Götzendienern nichts anderes, als ein weißes Haar im Fell eines schwarzen Stieres oder wie ein schwarzes Haar im Fell eines roten Stieres." Bucharii
Abu Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Was meint ihr, wenn der Sohn der Marjam zu euch entsandt werden wird und sogleich unter, euch als Imam (nach eurem Iman) sein wird?" Bucharii
Abu Huraira berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allah Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wir sind die Letzten, aber die Ersten am Tage der Auferstehung; sie erhielten ihre Bücher vor uns, und wir erhielten unser Buch zu einem späteren Zeitpunkt. Dieser ist dann der Tag gewesen, über den sie uneinig waren. Da gab Allah uns die Rechtleitung: Den Juden ist es morgen und den Christen ist es übermorgen." Dann schwieg er." (Der Prophet) sagte ferner: "Es ist jedem Muslim eine Pflicht, dass er alle sieben Tage einen Tag wählt, an dem er seinen Kopf und seinen Körper wäscht." Bucharii
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass er den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagen hörte: "Wir sind die Letzten, aber die Ersten am Tage der Auferstehung; nur sie erhielten ihre Bücher vor uns, und dieser ist ihr Tag gewesen, der ihnen vorgeschrieben wurde, und über den sie uneinig waren. Da gab Allah uns die Rechtleitung, und die Menschen sind unsere Nachgänger: Die Juden morgen und die Christen übermorgen." Bucharii
Abu Musa berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Das Gleichnis der Muslime, Juden und Christen ist wie das eines Mannes, der Leute in seinen Dienst einstellte, damit sie für ihn gegen Lohn eine bestimmte Arbeit bis zum Anbruch der Dunkelheit verrichten sollten. Diese arbeiteten bis zur Mittagszeit und sagten zu ihm, dass sie seinen Lohn nicht nötig haben. Er stellte daraufhin andere Leute in seinen Dienst ein und sagte zu ihnen, dass sie den Rest des Tages arbeiten sollten und dafür das erhielten, was er mit ihnen vereinbart hatte. Diese arbeiteten aber nur bis zur Fälligkeit des Nachmittagsgebets und legten ihm ihre Arbeit ohne Gegenleistung nieder. Das veranlasste ihn, andere Leute einzustellen, die den Rest des Tages bis zum Sonnenuntergang arbeiteten und dafür den vollständigen Lohn der beiden vorangegangenen Parteien erhielten." Bucharii
Abu Sa'id Al-Hudrii berichtete: "Wenn der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, mit dem Essen fertig war, sagte er in der Regel: "Gepriesen sei Allah, Der uns gespeist, getränkt und zu Muslimen gemacht hat." Tirmisi
Abu Sa'id Al-Hudrii, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Einige Menschen fragten zur Zeit des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm: ,,O Gesandter Allahs, werden wir unsern Herrn am Tage der Auferstehung sehen?. "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Ja! Werdet ihr etwas erleiden, wenn ihr die Sonne in der Mittagszeit seht, sogar wenn das Sonnenlicht wolkenlos strahlt?" Die Leuten sagten: "Nein!" Der, Prophet sagte: "Werdet ihr etwas erleiden, wenn ihr den Vollmond in der Nacht seht, sogar wenn das Mondlicht wolkenlos strahlt?« Die Leuten sagten: "Nein!" Der Prophet sagte: "Ihr werdet, wenn ihr Allah am Tage der Auferstehung anschauet, genauso wenig erleiden, wie dies der Fall ist, wenn ihr eines von den beiden anschaut. Wenn es mit dem Tag der Auferstehung soweit ist, ergeht durch einen Rufer der Befehl, dass jedes Volk dem folgen soll, was es einst anzubeten pflegte. Es wird dann von denjenigen, die etwas außer Allah unter den Götzen und den Statuen angebetet hatten, keiner mehr da sein, da sie hintereinander ins Höllenfeuer hinabfallen werden. Danach werden nur diejenigen übrig bleiben, die Allah angebetet hatten, seien diese Wohltäter, Übeltäter oder Angehörige der früheren Generationen unter den Leuten der Schrift! Die Juden werden dann ausgerufen und gefragt: "Wen habt ihr angebetet?" Sie werden sagen: "Wir haben 'Usair (Esra), den Sohn Allahs, angebetet!" Die Antwort wird lauten: "ihr lügt! Allah hat Sich niemals eine Gefährtin oder einen Sohn genommen. Was erwartet ihr denn? " Die Juden werden sagen: "Wir sind durstig, O Herr, so gib uns etwas zu Trinken!" Durch ein Zeichen wird der Befehl ergehen dass ihnen nichts zu trinken gegeben werden soll Dann werden sie zum Höllenfeuer geführt, das einer Luftspiegelung gleicht, wobei ein Teil von ihm das andere zerschmettert, ins Feuer werden sie dann hintereinander hinabfallen. Dann werden die Christen ausgerufen und gefragt: "Wen habt ihr angebetet?« Sie werden sagen: "Wir haben Isa, den Sohn Allahs angebetet!« Die Antwort wird lauten: "Ihr lügt! Allah hat Sich niemals eine Gefährtin oder einen Sohn genommen. Was erwartet ihr dann?« Und mit ihnen wird genauso verfahren wie mit denjenigen vor ihnen. Es werden dann nur diejenigen übrig bleiben, die nur Allah angebetet hatten seien diese Wohltäter oder Übeltäter gewesen. Zu diesen rückt dann der Herr der Welten näher als in der Entfernung der bisherigen Erscheinung, die sie zuvor wahrgenommen hatten. Zu ihnen wird dann gesagt: "Was erwartet ihr? Jedes Volk soll den folgen, was es anzubeten pflegte!« Sie werden sagen: "Wir verließen die Menschen in irdischen Leben in einem Zustand, in dem wir auf ihre Hilfe angewiesen waren, dennoch haben wir auf deren Freundschaft verzichtet. Wir warten auf unseren Herrn, Den wir angebetet haben!« Allah wird dann zu ihnen sagen: "Ich bin euer Herr!" Da werden sie sagen: "Wir stellen Allah niemals etwas zur Seite.« Und sie werden diese ihre Aussage zwei oder dreimal wiederholen." Bucharii
Abu-l-Aswad berichtete: "Ich kam nach Madina zu einer Zeit, als dort eine Epidemie ausbrach. Ich setzte mich hin zu 'Umar ibn Al-Hattab, Allahs Wohlgefallen auf ihm. Da ging ein Trauerzug vorbei, und die Leute lobten den Toten. 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, sagte: "Es wurde damit fällig.« Da ging ein anderer Trauerzug vorbei, und die Leute lobten auch den Toten. 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf ibn, sagte: "Es wurde damit fällig.« Es ging ein dritter Trauerzug vorbei, und die Leute sprachen nichts Gutes über den Toten. 'Umar sagte: "Es wurde damit fällig.« Ich fragte: "O Führer der Mu'mins, was wurde damit fällig?« 'Umar sagte: "Ich sagte genauso, wie der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wo immer es einen Muslim gibt, für den vier Menschen etwas Gutes bezeugen, den lässt Allah ins Paradies eintreten." Wir fragten: "Auch drei (Zeugen)?" Er sagte: "Auch drei." Wir fragten: "Auch zwei?" Er sagte: "Auch zwei," Wir sahen dann davon ab, ihn nach dem einen zu fragen,«" Bucharii
Anas ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Die Leute gingen an einem Trauerzug vorbei, lobten dabei den Toten, und der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Es wurde damit fällig.« Die Leute gingen an einem anderen Trauerzug vorbei, sprachen dabei nichts Gutes über den Toten und der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Es wurde damit fällig.« Darauf sagte 'Umar ibn Al-Hattab, Allahs Wohlgefallen auf ihm: "Was wurde damit fällig?« Der Prophet antwortete: "Über den einen sprechet ihr etwas Gutes, und demnach wurde für ihn das Paradies fällig; und über den anderen sprechet ihr etwas Schlechtes, und demnach wurde für ihn das Höllenfeuer fällig. Ihr seid die Zeugen Allahs auf Böden«" Bucharii
Salim ibn 'Abdullah berichtete von seinem Vater, dass dieser den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagen hörte: "Eure Zeitspanne, im Verhältnis zu den vorausgegangenen Generationen, ist wie die Zeitspanne zwischen dem Nachmittagsgebet und dem Sonnenuntergang: Den Juden wurde die Thora gegeben, und sie arbeiteten bis zur Mittagszeit, dann gaben sie auf und erhielten dafür jeweils einen Teil des Lohns. Danach kamen die Leute des Evangeliums, denen das Evangelium gegeben wurde, und diese arbeiteten bis Zum Nachmittag, dann gaben sie auf und erhielten dafür jeweils einen Teil des Lohns. Uns aber wurde der Qur'an gegeben und wir arbeiteten bis zum Sonnenuntergang und erhielten dafür jeweils zwei Teile des Lohns. Da sagten diejenigen der beiden Schriften: "O unser Herr, Du hast denjenigen jeweils zwei Teile des Lohns gegeben und uns jeweils nur einen Teil, während wir doch mehr gearbeitet haben,« Allah, Allmächtig und Erhaben ist Er, sagte: "Habe Ich euch etwa in einem Teil eures Lohns Unrecht getan?« Sie sagten: »Nein!« und Allah sagte: "Es ist also Meine Huld, die Ich jedem zukommen lasse, dem Ich will!«" Bucharii
Abu Rafi' berichtete: "Ich kam mit einer Botschaft von den Quraisch zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, und alsbald ich den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, erblickte, schlug mein Herz für den Islam. Ich sagte: "O Gesandter Allahs, bei Allah, ich werde nie wieder zu meinen Leuten zurückkehren!« Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Ich breche keine Verträge und nehme auch keine Botschafter gefangen. Kehre zu deinen Leuten zurück, und wenn du dann in deinem Herzen noch das empfindest, was du gerade empfunden hast, dann komme wieder zurück.« Ich kehrte dann zu ihnen zurück, suchte aber dann Zuflucht beim Gesandten Allahs und wurde Muslim." Hibaan
Al-Bara', Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Es kam zum Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, ein Mann, der im Panzereisen vermummt war, und sagte: "O Gesandter Allahs, soll ich erst kämpfen oder erst Muslim werden?« Der Prophet sagte: "Du sollst erst Muslim werden, dann kämpfen!« Der Mann trat dann zum Islam über, kämpfte und kam anschließend um. Darauf sagte der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm: "Er tat nur wenig und erhielt viel Lohn!«" Bucharii
Al-Miqdad ibn 'Amr Al-Kindii, Verbündeter des Stammes Banu Suchra, der mit dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, in der Schlacht von Badr gekämpft hatte, berichtete: "Ich sagte: "O Gesandter Allahs, ich war in einen Kampf gegen einen Kafir verwickelt, als er mit dem Schwert auf meine Hand haute und sie abtrennte; anschließend suchte er Schutz vor mir auf einem Baum und rief: "Ich bin ein Allah ergebener (Muslim)!" Soll ich ihn nun umbringen, nachdem er diese Worte gesprochen hat?« Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Bringe ihn nicht um!« Ich erwiderte: "O Gesandter Allahs, er hat doch eine meiner beiden Hände von meinem Leib abgetrennt und anschließend seine Worte gesprochen, nachdem er meine Hand abgetrennt hatte. Soll ich ihn nun umbringen?« Der Prophet sagte: "Nein! Wenn du ihn umbringst, ist er (als Muslim) an deiner Stelle bevor du ihn umbrachtest, und du bist (als Kafir) an seiner Stelle bevor er sein Wort sprach, das er von sich gab.«" Ibn 'Abbas fügte hinzu: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte zu Al-Miqdad: "Wenn es sich um einen Mann handelt, der unter den Kafirs lebte und seinen Iman verborgen hielt, so ist dies genau der Fall mit dir gewesen, als du zuvor in Makkach warst und deinen Iman verborgen hieltest!«" Bucharii
Usama ibn Said ibn Harita, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, entsandte uns (zu einem Feldzug) zum Ort Al-Hurqa in der Gegend von Dschuhaina. Dort überfielen wir die Leute gegen Morgen und besiegten sie. Ich verfolgte anschließend mit Hilfe eines Mannes von den Al-Ansar einen Mann von den Gegnern, und als wir ihn stellten, sagte er: "la ilaha illallah" (Kein Gott ist da außer Allah)". Während sich der Mann von den Al-Ansar zurückhielt und von ihm abließ, erstach ich ihn mit meinem Schwert, so dass er starb. Als wir beim Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, ankamen, wurde er davon unterrichtet, worauf er zu mir sagte: "Du Usama! Hast du ihn umgebracht, nachdem er "la ilaha illallah" gesagt hatte?« Ich entgegnete: "O Gesandter Allahs, er wollte nur Zuflucht suchen!« Der Prophet sagte abermals: "Hast du ihn umgebracht, nachdem er "la ilaha illallah" gesagt hatte?« Er wiederholte diesen Satz mehrmals, bis ich mir wünschte, ich wäre vor diesem Tag noch nicht zum Islam gekommen." Bucharii |