Wachdienst'A'ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, verbrachte mehrere schlaflose Nächte. Als er nach Medina kam, sagte er: "Hoffentlich finde ich unter meinen Gefährten einen Mann, der für mich in dieser Nacht die Wache hält; denn wir haben das Klirren einer Waffe gehört!" Der Prophet rief: "Wer ist dort?" Eine Stimme meldete sich: "Das bin ich, Sa'd ibn Abi Waqqs! Ich kam, um für dich die Wache zu halten." Hier dann schlief der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm." Bucharii
Wachsamkeit'Urwa ibn As-Subair berichtete, dass seine Mutter Asma' den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagen hörte: "Keiner reagiert mit wachsamerer Sorge als Allah!" Bucharii
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Allah reagiert mit wachsamer Sorge, und Seine Sorge wird dadurch hervorgerufen, dass ein Mu'min das begeht, was Allah ihm verwehrt." Bucharii
Waffe'Abdullah Ibn 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer eine Waffe gegen uns richtet, der gehört nicht zu uns!" Bucharii
Abu Burada berichtete von seinem Vater, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer immer und aus irgendeinem Grund durch unsere Moscheen oder Märkte Pfeilen geht, der soll ihre Spitzen seiner Handfläche bedecken, damit er dadurch die Verletzung eines Muslims vermeiden kann." Bucharii
Abu Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Keiner von euch darf auf seinen Bruder mit einer Waffe zeigen; denn er weiß nicht, ob Satan die Bewegung seiner Hand so beeinflusst (dass er seinen Bruder damit umbringt) und selbst." Bucharii
Dschabir ibn 'Abdullah berichtete: "Ein Mann ging durch die Moschee und trug Pfeile bei sich. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte zu ihm: »Halte sie bei ihren Schneiden." Bucharii
Abu Muusa Al-As'arii berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, in einer langen Rede folgendes gesagt hat: "Wir überlassen keinem ein öffentliches Amt, wenn er dies selbst wünscht." Muslim
'Abdullah Ibn Mas'ud, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Die Wahrhaftigkeit ist euch zur Pflicht gemacht; denn die Wahrheit führt zur Rechtschaffenheit, und die Rechtschaffenheit führt zum Paradies. Hütet euch davor, zu lügen; denn das Lügen führt zur Schändlichkeit, und die Schändlichkeit führt zum Höllenfeuer." Muslim
'Ubada, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Garantiert mir sechserlei, so garantiere ich euch das Paradies: Redet die Wahrheit, und wenn ihr etwas versprecht, so haltet euer Versprechen, und gebt das Treuhandgut zurück, wenn es euch anvertraut wurde; hütet eure Scham, senkt eure Blicke und haltet euch vom Übel zurück.«" Baihaqi
Abu Sa'Id, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Der beste Kampf ist ein wahres Wort in der Gegenwart eines ungerechten Machthabers!,," Daraqutni.
'A'ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: "Einige Leute fragten den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, über die Wahrsagerei, und er sagte zu ihnen: »Das ist nichts!" Die Leute sagten: »Sie erzählen uns manchmal von einer Sache, die wahr ist!« Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Dieses einzige wahre Wort nimmt ein Ginn in aller Eile (von irgendwo her) und tut es in das Ohr seines Gefährten, der es dann mit einhundert Lügen vermischt.« Bucharii
Abu Mas'ud Al-Ansarii, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, verbot den Erlös aus dem Verkauf eines Hundes, das Brautgeld für eine Prostituierte und die Beschenkung eines Wahrsagers." Bucharii
Abu berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes gesagt hat: "O Abu, ich sehe, dass du schwach bist, und ich liebe für dich, was ich auch für mich liebe. Werde nicht ein Führer, auch nicht über zwei Personen, und verwalte nicht den Besitz der Waisen." Daraqutni
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Haltet euch fern von den sieben vernichtenden Sünden. "Die Leute sagten: "0 Gesandter Allahs, und welche sind diese?" Er sagte: "Diese sind: Die Beigesellung Allahs, die Zauberei, die Tötung eines Menschen, dessen Leben Allah unantastbar gemacht hat, es sei denn, dies geschehe nach dem Recht. Ferner das Verzehren der Zinsen, das Verzehren des Besitzes einer Waise, die Auch am Tage der Schlacht und die Verleumdung der unbescholtenen, gläubigen und arglosen Frauen." Bucharii
Sah! berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Ich und derjenige, der für eine Waise sorgt, werden zusammen im Paradies so sein.« Und der Prophet zeigte dies demonstrativ mit dem Zeigefinger und dem Mittelfinger, indem er sie voneinander geringfügig spreizte." Bucharii
'Urwa berichtete, dass er sich bei 'A'ischa über den Ajach(4:3) erkundigte, in dem Allah, Erhaben ist Er, sagt: >Und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht gegen die Waisen zu sein, so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, nicht billig zu sein, (heiratet) eine oder was im Besitz eurer rechten (Hand ist). So könnt ihr am ehesten Ungerechtigkeit vermeiden.< 'A'ischa sagte zu ihm: "Du, Sohn meiner Schwester! Es handelt sich dabei um die Waisenmädchen, die sich in der Obhut ihres Fürsorgeberechtigten befinden, und er die Heirat mit ihnen wegen ihres Vermögens und ihrer Schönheit begehrt und will dazu eine geringere Brautgabe leisten, als die sonst für ihren Stand nach der Sunnach üblich ist. Darauf erging das Verbot, dass Waisenrnädchen nicht ungerechterweise verheiratet werden dürfen, es sei denn, ihr Brautgeld wird ihnen vollständig geleistet. Anderenfalls erging der Befehl, dass sie (die Männer) andere Frauen außer den Waisenmädchen heiraten sollen." Bucharii
'Abdullah, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Zu uns gehört nicht derjenige, der seine Wangen schlägt, sein Hemd zerreißt und das Brauchtum der Dschahilija (= Zeit der Unwissenheit vor dem Islam) heraufbeschwört!" Bucharii
Ibn 'Abbas berichtete: "Als der Ajach: "Und warne deine nächsten Verwandten" (26:214), offenbart wurde, kam der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, zum Hügel Arafa und fing an, die Stämme der Quraisch der Reihe nach zu rufen: ,,O ihr Banu Fahr, O ihr Banu 'Adii...« Als sie alle versammelt waren, sagte er zu ihnen: "Was glaubt ihr, wenn ich euch berichten würde, dass ein Heer im Tal bereitsteht, um euch zu überfallen. Würdet ihr mir dann glauben?« Sie erwiderten: "Natürlich! Wir haben aus deinem Mund nie etwas anderes als die Wahrheit vernommen.« Daraufhin sagte der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm: "Wahrlich, ich bin euch ein Warner, und ich verkünde euch schwere Strafe.« Da sagte Abu Lahab: "Verderb soll über dir sein für den Rest des Tages! Hast du uns nur deswegen hierher gerufen?« Darauf wurden folgende Ajach offenbart: "Zugrunde gehen sollen die Hände Abu Lahabs! Und (auch er selbst) soll zugrunde gehen!«" (s. Surach 111) Bucharii
'Abdullah Ibn 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass er zur Zeit des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, die Scheidungserklärung von seiner Frau sprach, während sie ihre Monatsregel hatte. Da fragte (sein Vater) 'Umar den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, und der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Befehle ihm, dass er sein eheliches Verhältnis mit seiner Frau wieder herstellt und mit ihr solange wie üblich lebt, bis sie von ihrer Regel frei ist. Dann soll er solange warten, bis sie ihre Regel wieder hat und dann davon wieder frei wird. Hier dann kann er die Entscheidung darüber treffen, ob er die Ehe mit ihr aufrecht erhält, oder sich für die Scheidung entscheidet, bevor er sie berührt. Dies ist die Wartezeit für die Frau, welche Allah für ihre Scheidung vorgeschrieben hat" Bucharii
Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Ich stand im Dienst des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, zehn Jahre lang, während derer er zu mir weder >pfui< noch >warum hast das gemacht?< noch >hättest du es lieber so gemacht!< gesagt hat." Bucharii
Abu Sa'id Al-Budrii berichtete: "Ich hörte vom Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, dass er das Trinken aus einem (gemeinschaftlichen) Wasserbehälter verbot." Bucharii
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Die überschüssigen Wassermengen dürfen nicht zu dem Zweck zurückgehalten werden, um das Wachsen des Weidegrases zu verhindern!" Bucharii
Adii, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Ich befand mich in Gegenwart des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, als zwei Männer zu ihm kamen: Der eine von den beiden klagte über Armut, während der andere über Wegelagerei klagte. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Was die Wegelagerei angeht, so wird es nicht mehr allzu lange Zeit dauern, bis die Kamel-Karawanen nach Makka ohne Begleitschutz aufbrechen. Was aber die Armut angeht, so wird die Stunde (des Weltuntergangs) nicht kommen, bis der eine von euch mit seinem Almosen umhergeht und keinen finden wird, der es von ihm annimmt. (Es wird die Zeit kommen, in der) bestimmt jeder von euch vor Allah stehen wird, ohne jegliche Verschleierung zwischen ihm und Ihm, aber auch ohne Dolmetscher, der für ihn die Sprache übersetzen soll. Diesem wird dann gesagt: »Habe Ich dir nicht Reichtum gegeben?« und er wird mit Sicherheit sagen: »Doch!« Diesem wird abermals gesagt: »Habe Ich zu dir keinen Gesandten entsandt?« und er wird mit Sicherheit sagen: »Doch!« Dieser schaut dann zu seiner Rechten und sieht nichts anderes als das Höllenfeuer; alsdann schaut er zu seiner Linken und sieht nichts anderes als das Höllenfeuer. Also soll sich ein jeder von euch vor dem Höllenfeuer schützen, und wäre es nur mit einer halben Dattel; und wenn er diese nicht finden kann, dann mindestens mit einem guten Wort.«" Bucharii
Abu Barsa, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Ich sagte: »O Prophet Allahs, bringe mir etwas bei, das mir Nutzen bringt!« Er sagte: »Beseitige das Übel aus dem Weg der Muslime.«" Muslim |