Schweinefleisch und Gesundheit
Ein
allgemeinverständlicher Vortrag von
Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg
Seit vielen Jahren bin ich gebeten worden, eine allgemeinverständliche
Abhandlung über die Schädlichkeit des Schweinefleisches, d. h. über die
Sutoxine, die im Schweinefleisch enthaltenen Gift- und Belastngsfaktoren, zu
schreiben. Ich habe häufig den Ansatz dazu gemacht, bin aber immer wieder
von der Fülle des Materials (aus Zeitnot) zurückgewichen und habe mich
vielfach auch nicht getraut, diese im westlichen Europa meist gänzlich
unbekannten Probleme auch für Laien darzustellen, zumal wirtschaftlich
gesteuerte Propaganda entgegensteht.
Auch konnte ich in dieser Veröffentlichung zahlreiche Gesichtspunkte nicht
oder nur kurz erwähnen. Trotzdem möchte ich diesen kleinen Aufsatz zur
Verfügung stellen, um eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie sich jedermann durch
Fortlassen von toxischen Faktoren in der Ernährung seine Gesundheit erhalten
und durch Beachtung des Verbotes (z. B. auch bei biologischen Kuren)
wiedergewinnen kann. Dieses ist - ohne Rückfälle - in vielen Fällen nämlich
nur möglich mit der Einhaltung eines strengen Schweinefleischverbotes.
Besonders gefährlich wirkt sich der Schweinefleischgenuss in tropischen
Gegenden aus, was sich u.a. auch zu erkennen gibt in Gegenden Afrikas, die
bei der gleichen Klima einerseits islamisch und in dem nahe daneben
liegenden Gebiet von westlicher Zivilisation beherrscht sind. Die nach den
Gesetzen des Islam lebende Bevölkerung ist gesund, während die nach
westlichen zivilisatorischen Prinzipien lebende Bevölkerung alle typischen,
durch Schweinefleischgenuß bedingten Zivilisationskrankheiten aufweist.
Dies gilt auch für verschiedene Stämme der im Himalaya-Gebiet wohnenden
Hunsa (B i r c h e r). Die islamisch, schweinefleischfrei lebenden Stämme
sind gesund und arbeiten bis ins höchste Alter als Träger für die
zahlreichen Expeditionen, während die auf der anderen Seite des Tales
lebenden, die Verhaltens- und Essensregeln des Islam nicht beachtenden
Hundsastämme von den üblichen Krankheiten geplagt werden.
Es wäre daher ganz unmöglich, diesen Vortrag etwa in Saudi-Arabien, in
Kairo, Pakistan, Algier, Tunis, Lybien oder in sonst irgendeinem anderen
Staat anzubieten, in welchem der Islam die herrschende Religion ist. Man
würde mir mit Recht entgegnen, dass man das, was ich zu sagen hätte, bereits
seit vielen tausend Jahren wisse und beachte. Es sei so aktuell wie eh und
je, und man würde nicht von diesen Prinzipien abweichen.
Es ist bekannt, dass nicht nur den Juden, sondern besondern auch den
Muslimen jeglicher Schweinefleischgenuss strengstens verboten ist. Nun wird
immer wieder eingewendet, dies seien von den Priestern verordnete
religiös-hygienische Maßnahmen, die sich auf den Trichinengehalt des
Schweinefleisches beziehen würden. Dem ist aber nun keineswegs so.
Wirkungen des Schweinefleisches
Homotoxikologie des Schweinefleisches
Spezielle Belastungsstoffe des Schweinefleisches
Sexualhormone als Karzinogene?